Letzte Woche wurde das Feld maschinell “gekrümelt”, das bedeutet, dass noch ein letztes Mal schweres Gefährt über das Feld gefahren ist, um die Erdbrocken, die beim Pflügen entstanden sind, zu verkleinern. Die nun deutlich feinere Erde ist somit besser für die Aussaat und auch das Wachstum der Pflanzen vorbereitet. Am letzten Wochenende haben die Mitglieder des Vereins LebensKORB im Gemeinschaftsgarten dann noch einmal fleißig Hand angelegt, die Beete mit Schnüren und Stöcken eingeteilt sowie Wege vorbereitet. Es können also schon bald die ersten Samen und Setzlinge ihren Weg in die Erde finden. Bevor das geschieht, haben sich die Mitglieder entschlossen eine kleine Einweihungsfeier zum Sonnenuntergang zu veranstalten und dabei den fruchtbaren Boden mit einer Agnihotra Zeremonie wertzuschätzen und eine Verbindung zu ihm aufzubauen. Diese wurde von Sabine angeleitet und zusammen mit den anwesenden Kindern und Erwachsenen ausgeführt und zelebriert.

Was ist ein Agnihotra Ritual und wie funktioniert die Zeremonie?

“Agnihotra ist ein altes vedisches Feuerritual und es wird gesagt, dass das Wissen darüber der Menschheit zum Anbeginn der Zeit gegeben wurde. Es erzeugt einen Kanal von gut 8 Kilometern Höhe, um sauberes und nicht verschmutztes Prana, Lebensenergie, nach unten in die verschmutzten Ebenen zu ziehen.

Man kann es auch etwas bodenständiger ausdrücken indem man das Wort Prana durch Elektromagnetismus ersetzt, also ein Kanal geöffnet wird, bei dem ein Austausch von elektromagnetischen Strömen (Information und Energie) statt findet.

Agnihotra neutralisiert nachgewiesener- maßen schädliche Strahlungen jeglicher Art bis hin zur Radioaktivität. Agnihotra beseitigt ebenfalls Toxine aller Art und wird zum Entgiften von Körper und Geist ebenso genutzt wie zum säubern von Böden, Luft und Gewässern. Der Wirkungsbereich liegt bei gut 1 Kilometer Durchmesser und 12 Kilometern Höhe, und wenn man Agnihotra regelmäßig betreibt, bildet sich mit der Zeit ein sehr starkes Feld aus, welches seine Wirkung deutlich in der umgebenden Flora und Fauna sichtbar macht.

Das Feuer, oder besser gesagt die Schwingung des Feuers, ist so stark, dass Pflanzen in der Nähe der Schale eher Richtung Schale als Richtung Sonne wachsen. Ebenso wird beim Gießen mit Aschewasser sofort der Reproduktionszyklus der Pflanzen gestartet.” (http://www.agnikultur.de/agnihotra.html)

Wer Interesse an der Agnihotra Zeremonie hat, kann sich gerne bei uns melden oder sich weitere Informationen bei Zhor Wuest und seiner Webseite http://www.agnikultur.de/ beschaffen.

Unten haben wir einige visuelle Eindrücke von der Zeremonie und vom Gartenfortschritt zusammengestellt.